Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist eine deutsche Philosophin und katholische Theologin. Sie wurde am 19. April 1945 in München geboren.
Gerl-Falkovitz ist bekannt für ihre Arbeiten in den Bereichen Philosophie der Religion, Ästhetik, Philosophie des Leibes und Anthropologie. Sie beschäftigt sich insbesondere mit Fragen der Existenzphilosophie und der phänomenologischen Ethik.
Sie studierte Philosophie, katholische Theologie und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte dort im Jahr 1971. Später habilitierte sie sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in St. Augustin und war dort als Professorin für Religionsphilosophie tätig.
Gerl-Falkovitz hat zahlreiche Bücher und Artikel veröffentlicht, die sich mit Themen wie der Bedeutung des Leibes, der menschlichen Freiheit, der religiösen Erfahrung und dem Verhältnis von Glaube und Vernunft befassen. Sie gilt als eine renommierte Expertin auf dem Gebiet der Religionsphilosophie und Ethik.
Neben ihrer akademischen Tätigkeit engagiert sich Gerl-Falkovitz auch in der interreligiösen Zusammenarbeit und im interkulturellen Dialog. Sie war Mitglied des Päpstlichen Kulturrates und Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Gerl-Falkovitz hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis der Katholischen Akademie in Bayreuth und den Kardinal-Döpfner-Preis. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.
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